Hab’ Dich im Reallife getroffen, auf ’nem Striptease-Seminar.
Ich war der Typ im Zebra-Tanga, du kochtest Kaffee an der Bar.
Ich habe nicht damit gerechnet, doch gleich auf den ersten Blick
Schoss mir Amor erst in’s Herz und dann direkt in den Schritt.

Du bist das Zentrum meiner Matrix, meine Auserwählte.
Ich würd’ alles für Dich machen, dein Wunsch meine Befehle.
Allerdings hast du ’nen Schatzi, dass ist für dich kein Problem.
Willst nicht zwischen uns entscheiden und einfach beide nehmen.

Will ich dich ganz oder gar nicht?
Oder reichst du mir auch halb?
Wäre das nicht besser, als ganz allein zu sein?
Ich würde alles für dich machen, hab ich mal zu dir gesagt.
Mit dir im Dreieck leben, daran hätt’ ich nie gedacht.

Bube, Dame, Arsch

Willst du ihn behalten,
dann muss ich das akzeptier’n.
Doch wenn du öfter mit ihm schmust,
werd’ ich ’nen Killer engagieren.
Werd’ nicht mein Essen mit ihm teilen,
er kriegt nichts von meinem Geld.
Er kommt nicht mit in’ Urlaub
Und schläft nicht im uns im Bett.

Ich verticke ihn im Web, lasse ihn entführ’n.
Ja, ich zwinge ihn zum Fremdgeh’n oder schmeiß’ ihn vor die Tür.
Immer ist er mit dabei, niemals sind wir mal zu zweit.
Immer ist er mit dabei und will Aufmerksamkeit.

(Bube Dame Arschloch – Bube Dame Arsch)

Wann hast du mich mal gestreichelt oder mich am Bauch gekrault.
Ihm verzeihst du schneller, wenn er mal Scheiße baut.
In seiner Gegenwart bin ich doch nur Second Hand.
Er bleibt deine Number One auch ungewaschen, ungekämmt.

Er ist Teil deines Lebens, ich bin eher so wie ein Gast.
Irgendwann folgt mir der Nächste, der dieselbe Frage hat.